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Wachkoma Teil 2...

  • frankluebben
  • 28. Dez. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Dez. 2023


Ich begrüße euch alle erstmal,

ich habe mich mit dem Thema Wachkoma beschäftigt und meine Schwester hat einen Artikel über meine Gehirnblutung am 23.04.2002 geschrieben, den ihr gerne lesen könnt. Zudem halte ich Vorträge in der Schule, den ich schriftlich verfassen werde, welches in einiger Zeit auf meiner Homepage zu sehen sein wird. Ich wünsche euch viel spaß beim lesen. Bei fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Also haltet euch auf dem neuesten Stand und schaut ständig bei meiner Homepage rein.

Liebe Grüße..



Vor der Erkrankung:

Frank wuchs mit seiner älteren Schwester und seinem jüngeren Bruder in Schweieraußendeich im Landkreis Wesermarsch auf. Mit 15 Jahren begann er seine Ausbildung als Landmaschinenschlosser, die er im Jahre 1989 erfolgreich abschloss. 1994 bis 1996 war Frank als Betriebshelfer über den Maschinenring im Landkreis Wesermarsch tätig. Im September 1996 fing Frank an, einen großen landwirtschaftlichen Betrieb zu leiten. Dieser Arbeit ging er bis zu seiner Erkrankung im April 2002 gewissenhaft nach. Am 3.12.1999 heiratete Frank. Aus der Ehe entstand im Jahre 2000 ein gemeinsamer Sohn. Die Ehe ist geschieden. Vor seiner Erkrankung arbeitet Frank jahrelang hart in verschiedenen Landwirtschaftlichen Betrieben. Er war immer bereit, viel zu arbeiten und kümmerte sich auch um Pferde. Zusätzlich hatte er einen Sohn und half bei der Geburt von Kälbern. Auch seine Schwester bemerkte, dass er zu viel arbeitete, oft 15-20 Stunden pro Tag.

Zwei Jahre vor dem Vorfall erkrankte sein Freund. Frank besuchte ihn täglich in Oldenburg, obwohl er bereits selbst schwer krank war. Diese zusätzliche Belastung war „zu viel“ (Zitat der Schwester und der Familie). Bei seinem Freund war es sehr ähnlich, jedoch wurde bei ihm eine Gehirnhautentzündung (Streptokokken) festgestellt, was als Berufskrankheit galt. = BG – Fall Seit dem 06.01.2007 wohnt Frank in einer eigenen Wohnung in Lilienthal und erhält Assistnzleisungen des ambulant unterstützten Wohnens der Lilienthaler Diakonie und durch einen Pflegedienst. Werktags besucht er die Tagesförderstätte für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen.


Schwester- „Du warst für alle da und an dich selbst hast du nicht gedacht, dass war einfach so!“

 
 
 

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